GEW kritisiert Pläne der Stadt Saarbrücken

Saarbrücken - Die GEW Saarland, kritisiert die Entscheidung der Stadt Saarbrücken Investitionen in Bildungseinrichtungen zugunsten des Ludwigparks zurückzustellen.  „Laut der Rathausspitze in Saarbrücken sollen die ...

Leidtragenden für das Versagen rund um den Ludwigspark abermals die Kinder und Jugendlichen sowie die Beschäftigten in den betroffenen Bildungseinrichtungen sein. Das ist grobes Foulspiel, dafür gibt es die rote Karte,“ so Landesvorsitzender Max Hewer.

Schon jetzt sind laut Rückmeldungen, die an die GEW aus den Kollegien gerichtet werden, die Schulen in der Stadt Saarbrücken oft im schlechteren Zustand als im restlichen Saarland. Sie stehen sozusagen im Abseits.

Auch die Entscheidung am Lehrschwimmbecken Investitionen später zu tätigen, ist in Zeiten in denen Kinder immer weniger über Schwimmfähigkeiten verfügen gefährlich. Nachwuchsarbeit sieht anders aus.

Während in der Bildungspolitik über Schulbau und Startchancen diskutiert wird, will die Stadt Saarbrücken an Bildungseinrichtungen sparen und stattdessen weiteres Steuergeld in ein ohnehin schon millionenschweres Grab werfen. „Saarbrücken blamiert sich gegenüber den eigenen Bürgerinnen und Bürgern dadurch mehr als durch einen unbespielbaren Rasen im Stadion“, so Max Hewer abschließend.