GEW fordert Investitionsoffensive

Die GEW fordert das Land auf, seiner besonderen Fürsorgepflicht nachzukommen und für mehr Sicherheit an Schulen und Kitas zu sorgen. Dies gilt insbesondere für die Einhaltung der Abstandsregeln in allen Räumen, kleinere Klassen und Gruppen, ...

feste Teams oder die Anmietung zusätzlicher Räume.

So schreibt es die aktuelle SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) vor.

„Uns allen muss klar sein, dass es zu solchen Situationen immer wieder kommen kann. Mit Blick auf die Sicherheit der Lehrkräfte in der Ausübung ihrer Tätigkeit machen wir uns nach wie vor darüber Sorgen, dass diese Berufsgruppe, wie die der Erzieher*innen auch, nahezu ungeschützt tätig ist“, so Birgit Jenni GEW Landesvorsitzende.

Die Pandemie kostet nicht nur die Wirtschaft viel Geld. Das Land und die kommunale Ebene müssen jetzt mutig sein und in Bildung investieren. Schule und frühkindliche Bildung in Pandemiezeiten dürfen nicht mangelnder Flexibilität und fehlender Ressourcen zum Opfer fallen. „Bildung ist systemrelevant“, so Birgit Jenni abschließend.

GEW-Pressemitteilung dazu (PDF)